CV

Claus Rödel wurde im Jahre 2007 auf den Lehrstuhl für Strahlentherapie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main berufen. Seit April 2008 ist er außerdem klinischer Direktor des Universitären Zentrums für Tumorerkrankungen (UCT) am Universitätsklinikum Frankfurt. Seine hauptsächlichen Forschungsinteressen sind die multimodale Therapie des Rektum-, Anal- und Harnblasenkarzinoms sowie die molekularen Grundlagen der Strahlenwirkung. Als Sprecher der German Rectal Cancer Study Group (GRCSG) hat er eine Vielzahl von Phase 1-3 Studien zur multimodalen Behandlung des Rektumkarzinoms geleitet und publiziert.

Sessioninhalt

Beim Rektumkarzinom in den UICC-Stadien I-III stehen prinzipiell die folgenden Therapieoptionen zur Verfügung: alleinige Operation, neoadjuvante Chemotherapie, neoadjuvante Kurzzeit-Radiotherapie (RT) oder Radiochemotherapie (RCT), totale neoadjuvante Therapie (TNT) sowie organerhaltende Strategien bei kompletten oder nahezu kompletten Therapieansprechen auf RT/RCT/TNT bzw. auf eine Immuntherapie (bei MSI-h). Die Auswahl der situativ besten Therapie sollte abhängig von Therapiezielen sowie klinischen, bildgebenden und molekularen Faktoren getroffen werden. Bei kurativ weitgehend gleichwertigen Alternativen rücken dabei klinisch-funktionale Ausgangsbedingungen, Komorbiditäten sowie Präferenzen der Patientinnen und Patienten zu therapeutischen Begleiterscheinungen und Beschwerdebildern im Sinne einer partizipativen Entscheidungsfindung in den Fokus.

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